Pieper wird in enger Abstimmung mit den nationalen Mittelstandsbeauftragten und Wirtschaftsverbänden konkrete Vorschläge für „bessere Rechtssetzung und Bürokratieabbau“ erarbeiten und dies in die Gesetzgebungsvorschläge der Kommission einarbeiten.

Nach langjähriger Erfahrung als IHK-Geschäftsführer und fast vier Legislaturperioden im Europäischen Parlament vor allem in Verantwortung für Wirtschafts- und Energiepolitik bringt Pieper die notwendige Erfahrung und verschiedene Sichtweisen auf Gesetzgebungsprozesse mit. Er kann so wichtiger Ratgeber der Kommission für schlankere Gesetzgebungsverfahren sein.

„Ich fühle mich geehrt, dass die EU-Kommission mir diese Aufgabe in dieser Zeit zutraut“, sagte Pieper unmittelbar nach seiner Ernennung. „Der europäische Green Deal muss auch ein Deal für eine starke mittelständische Wirtschaft im globalen Wettbewerb sein“, kündigt er seine Herangehensweise an.

„Dass Markus Pieper jetzt die Interessen des Mittelstands in der EU-Kommission vertritt, ist ein Gewinn für unsere Region“, kommentiert der CDU-Bezirksvorsitzende Karl-Josef Laumann Piepers Wechsel. „Wir sind stolz auf diese Berufung, weil es ein starkes Signal der Kommission für mittelstandsfreundliche Politik ist. “ Für Pieper rückt auf der NRW-Kandidatenliste für die Europawahlen jetzt die Warendorferin Sabrina Salomon nach, ebenfalls noch mit einer guten Aussicht auf den Einzug ins Europäische Parlament.

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